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Einsatz 61/2018 - 63/2018 | Wieder 3 Einsätze an einem Samstag

Einsatz 61/2018
 

Datum: 21.07.2018

Alarmzeit: 03:28 Uhr
Eingesetzte Fahrzeuge: RW 1, TLF 20/45, LF 8/6, ELW

 

Andere Feuerwehren: FF Spreenhagen (LOS), FF Storkow (LOS)

 

Rettungsdienst: RTW Schulzendorf, NEF Schönefeld

 

Diesmal begann der Samstag für uns schon um halb vier. Wir wurden zu einem LKW Unfall, in den Baustellenbereich, zwischen der AS Friedersdorf und der AS Storkow alarmiert. Zusätzlich wurden auch noch die Feuerwehren Spreenhagen und Storkow mit hinzualarmiert. RW und LF fuhren neben der Autobahn und das TLF fuhr durch die Baustelle die Unfallstelle an. Bei unseren Eintreffen stellte sich dan heraus, das ein LKW, aus bisher ungeklärter Ursache, von der Fahrbahn abkam und in den Graben neben die Autobahn fuhr. Die beiden Müllpressen, welche der LKW geladen hatte, kippten um und lagen neben dem LKW. Wir sicherten die Unfallstelle gegen den fließenden Verkehr ab, stellten den Brandschutz sicher, klemmten die Batterien ab, nahmen auslaufendes Hydrauliköl das den Müllpressen auf, sicherten den LKW mittels eines Baumstammes gegen weiteres wegrutschen und reinigten die Fahrbahn. Die Einsatzstelle wurde an die Autobahnmeisterei übergeben.

 

An dieser Stelle noch einen herzlichen Dank an die Feuerwehr Storkow. Denn diese befreite unseren ELW, der sich im märkischen Sand festgefahren hatte. DANKE!

 

Ein Bericht von Heinrich Jäger:

 

Schon wieder eine Bergung:
BAB 12 am Samstagvormittag gesperrt

Ein polnischer Tieflader ist in der Nacht von Freitag auf Samstag zwischen den Anschlussstellen Friedersdorf und Storkow von der BAB 12 abgekommen. Das Fahrzeug geriet in eine Schieflage, geladene Maschinen flogen ins Bankett. Einsatzkräfte der Feuerwehr, des Rettungsdienstes und der Polizei staunten nicht schlecht, was dort gerade passiert war. Denn Fahrer und Beifahrer waren trotz Unfallschwere bestens drauf. Sie blieben unverletzt.

 

Nun war guter Rat teuer. Ein schwerer Tieflader. Zwei ebenso schwere Maschinen. Jene, mit denen mal Altpappe presst. Das Ganze auf abschüssigem Bankett. Nach Beschreibung trieb mich erneut die Sorge, jemand könnte den Auftrag bekommen, der daraus eine reisen Nummer macht. Weit gefehlt.

Samstag. Zehn Uhr. Die Autobahn sollte gesperrt werden. Man sei bereits mit Einsatzmitteln des Bergeunternehmens vor Ort, nun galt es, all das, was dort von der Autobahn abgekommen war, wieder aufzuladen und wegzubringen. Also hin, das Spektakel wollte ich mir nicht entgehen lassen. Fest in der Annahme, bestimmte Leute wieder zu treffen, bei dessen Unternehmen dann die Rechenmaschine heiß lief, erlebte ich eine für mich zuerst herbe Enttäuschung. Vor Ort standen sie. Mehrere Berger, ein Kran und zig Leute. Das kann nicht jener sein, der auf Minimalflamme kocht.

 

Die Begrüßung war herzlich. Wie immer. Die Mitarbeiter des polnischen Abschleppers nahe Frankfurt (Oder) sind immer freundlich. Und fleißig. Kenne ich einen Wiesel eines deutschen Abschleppers, der mittlerweile die Firma wechselte, so fand ich beim Auftragnehmer wieder viele flinke Hände. Der Kran war längst aufgestellt, man kümmerte sich gerade um die Ladung. Zeit zum quatschen haben sie nie, erklärte mir einer in schlechtem Deutsch. Das sei absolut Lok, ich wollte ja auch nicht mit Gesprächen belustigen. Die Polen zeigen mir erneut, wie man schnell auch schwerste Aufträge abarbeitet. Da könnten Ortsnahe noch lernen. Nun, etwas Gutes hat der Vergleichsgedanke: In manchen Fällen arbeiten sie dann zusammen. Ich nenne das mal "Mut zur Lücke".

 

Danke an die Feuerwehr Friedersdorf für den nächtlichen nicht begleiteten Einsatz. Danke an die Wochenendbereitschaft der Autobahnmeisterei Fürstenwalde, die ihre Zeit mal wieder auf der Bahn zubrachten. Und Danke an die polnischen Bergewiesel, die mir erneut viel Freude bereiteten. Unbeabsichtigt, aber sicher, weil sie immer so arbeiten. Prima.

Quelle: Facebook

 

Einsatz 62/2018
 

Datum: 21.07.2018

Alarmzeit: 07:27 Uhr
Eingesetzte Fahrzeuge: RW 1, TLF 20/45, LF 8/6

 

Andere Feuerwehren: /

 

Rettungsdienst: /


Der 2. Einsatz dieses Tages führte uns in den Rückstau des 1. Einsatz. Dort kam es zu einem Auffahrunfall zwischen 2 PKW. Glücklicherweise wurde auch bei diesem Unfall niemand verletzt. So sicherten wir die Unfallstelle gegen den fließenden Verkehr, stellten den Brandschutz sicher, nahmen auslaufende Flüssigkeiten auf und reinigten die Fahrbahn. Die Einsatzstelle wurde an die Autobahnpolizei übergeben.

 

Einsatz 63/2018
 

Datum: 21.07.2018

Alarmzeit: 17:04 Uhr
Eingesetzte Fahrzeuge: RW 1

 

Andere Feuerwehren: /


Der 3. Einsatz an diesem Tage führte uns zur Friedersdorfer Tankstelle. Dort war ein PKW in eine Grube gerutscht. Der PKW wurde mittels Hebekissen angehoben und Gefahr beseitigt. Die Einsatzstelle wurde an den Eigentümer übergeben und der Fahrzeughalter auf die Kostenpflicht hingewiesen.

Fotoserien

Einsatz 61/2018 - 63/2018 | Wieder 3 Einsätze an einem Samstag (27. 07. 2018)