Bannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur Startseite
Link zur Seite versenden   Druckansicht öffnen
 

Alte Feuerwache 1931-2013

Wache_klein_Winter

Unsere Feuerwache Anfang 2004.

 

Historie
Erbaut wurde unsere alte Feuerwache 1935, ursprünglich als Gefängnis und Leichenhalle. In den weiteren Jahren wurden nach und nach weitere Räumlichkeiten von der Schule, die an die Rückseite der Feuerwache grenzte, dazu gewonnen.
1997 wurde eine neue Fahrzeughalle an den alten Teil angebaut. Des weiteren wurde der Hallenboden in der alten Halle abgesenkt um Platz für das heute noch im Einsatz befindliche LF 8/6 zu schaffen.

Im Jahre 2003 wurde für 76.000 € der Schlauchturm, das Dach, die Fassade und der Parkplatz erneuert. Zwischen November 2003 und März 2004 wurden mit ca. 400 Arbeitsstunden von den Kameraden in Eigenleistung die Kompletten Innenräume saniert.

2008 waren wieder Umbaumaßnahmen notwendig, den es kam ein neuer Einsatzleitwagen. Doch dann ist die alte Wache an ihre Grenzen gestoßen. Der Umkleideraum und Schulungsraum waren für die Anzahl an Kameraden nicht mehr ausreichend. So wurde im Jahre 2010 ein Neubau angeschoben, der dann auch schon 2013 fertiggestellt werden konnte.

Der Neubau wurde 2011 durch die Gemeindevertreter beschlossen und wird in der Berliner Straße 18b gegenüber der Firma Tepe realisiert werden. Die Neue Feuerwache wird über 5 Stellplätze, sowie umfangreiche Lagermöglichkeiten und einen zeitgemäßen Sozialtrakt verfügen. Mit dem Neubau wurde ein richtiger Schritt für die Zukunft der Feuerwehr Heidesee getan.

 

Mittlerweile wird die alte Feuerwache als Jugendclub, Büro vom Ortsvorsteher und Garage für die Dienstfahrzeuge von der Gemeindeverwaltung genutzt.

 

Standort
Unsere alte Feuerwache lag Zentral im Ortskern von Friedersdorf. Sie hatte dadurch eine optimale Lage für alle anfahrenden Einsatzkräfte. Sie befindet sich genau zwischen der Grundschule, der Kirche und gegenüber vom Rathaus.

 

Merkmale

  • 3 Fahrzeugstellplätze
  • Umkleideraum
  • JF-Raum
  • Schulungsraum
  • Teeküche
  • Vereinsraum
  • WC-Raum
  • Duschraum
  • Materiallager

 

Ein kleiner Bericht zur Renovierung der Innenräume des Feuerwache 2003
Nachdem im Herbst 2003 in einem Wertumfang von 76.000 Euro der Schlauchturm erneuert, das Dach und die Fassade des Gerätehauses saniert und ein neuer Parkplatz angelegt wurden, begannen die Kameraden die Innenräume in Eigenleistung zu renovieren.


Um das Platzangebot zu vergrößern, wurde der Schornstein abgerissen sowie die Wand und Tür zum Schulungsraum versetzt. Anschließend wurden neue Wände gemauert, teilweise die Elektroinstallation erneuert, die Wände verputzt und alle Räume tapeziert, gestrichen und teilweise gefliest. Der Eingangsbereich wurde mit einem Holzpaneel ausgekleidet und der Vorratsraum mit neuen Regalen ausgestattet.


Als Spende erhielten wir von der Firma Jump aus Pätz neue Küchenmöbel, die vom Vereinsmitglied Andreas Uhlig initiiert wurde.


Vom Kameraden Henry Schocke wurde eine Alarmanlage gespendet, die von den Kameraden in Eigenleistung montieret wurde.


Weiteres Material und Zubehör für diese Renovierungsarbeiten wurden vom Feuerwehrverein hinzugekauft und finanziert.

 

Am Ende der Renovierungsarbeiten musste das total eingestaubte Gerätehaus gereinigt und wieder auf „Hochglanz“ gebracht werden. Auch dieser Arbeitsumfang war nicht zu unterschätzen!
Neben ihrer Berufstätigkeit und den erforderlichen (Feuerwehr)-Einsätzen sowie der Ausbildung haben mehrere Kameraden in ihrer eng bemessenen Freizeit mit hohem Elan und Hingabe an der Renovierung „ihres Feuerwehr-Gerätehauses“ gearbeitet.


Beginnend im November 2003 bis zum März 2004 wurde wöchentlich an 2 bis 3 Abenden jeweils 2 bis 3 Stunden und an jedem Wochenende meistens 8 Stunden an diesen Aufgaben gearbeitet.

 

Für das leibliche Wohl sorgte der Feuerwehrverein mit gemeinsamen Frühstück oder Mittagessen, was natürlich auch mit Arbeit verbunden war.


Insgesamt wurden ca. 400 Stunden für die Renovierung des Feuerwehr-Gerätehauses in Eigenleistung von den Kameraden erbracht.


Obwohl sich viele Kameraden an diesen Arbeiten beteiligten, sollen an dieser Stelle die Kameraden Manfred und Ronny Teßmann, Henry und Gabriele Schocke und ihre Tochter Pamela, Sascha Beckel, Christian Semmler, Olaf Briesenick, Rene Brettschneider, Uwe Milkau, Oliver Krüger und Mario Ullrich für ihre besondere Einsatzbereitschaft erwähnt werden.


Im Namen des Vorstandes des Feuerwehrvereins Friedersdorf e.V. möchte ich hiermit allen Helfern, Spendern und Sponsoren, die zur Verschönerung des Feuerwehr-Gerätehauses beigetragen und hierfür ihre wertvolle Freizeit geopfert haben, ein großes Lob und ein herzliches „Danke schön“ aussprechen.

Gabriele Schocke

 

Nachbemerkung:
Durch den Feuerwehrverein wurden auch neue Tische und Bestuhlung für den Schulungsraum und ein neuer Kühlschrank finanziert.

 

 

 

Das alte Gerätehaus in der Lindenstraße Ende der 80er Jahre.

Die Feuerwache ende der 80er Jahre

 

Das Gerätehaus mit dem “Verhüterli” auf dem Schlauchturm, im Jahre 2002.

Die Feuerwache mit dem “Verhüterli” auf dem Schlauchturm im Jahre 2002

 

Wache_Luft

Unsere Wache 2005 noch mit der Riester

 

Feuerwache_28.06.07

Unsere Wache im Juni 2007 ohne die Riester!