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Die Chronik der Feuerwehr Friedersdorf

  • 1901 Gründung der Freiwilligen Feuerwehr mit Oberführer Schulze. Die Gemeinde beschaffte der Wehr eine neue Handruckspritze. Dadurch wurde die schon 1823 erwähnte Spritze ersetzt.
     
  • 1905 Schulze legt das Amt des Oberführers nieder, Carl Solfs wurde gewählt.
     
  • 1909 Beyer wird Oberführer
     
  • 1912 An den wichtigsten Stellen im Ort wurden Feuerlöschbrunnen erbaut. Der Feuerlöschpfuhl in der Köpenicker Str. wird zugeschüttet.
     
  • 1913  Bei einem Großfeuer in Storkow, bei dem alle Feuerwehren der umliegenden Orte und auch Friedersdorf alarmiert wurden, kam der Kamerad Kaiser bei den Löscharbeiten ums Leben.
     
  • 1920  Oberführer wird Paul Krüger. In diesem Jahr kam es aus finanziellen Gründen zur vorübergehenden Auflösung der Freiwilligen Feuerwehr Friedersdorf. In der Not bildete der Amtsvorsteher eine Pflichtfeuerwehr, aus der 1924 wieder die Freiwillige Feuerwehr hervorging
     
  • 1924 Haffner wird Oberführer
     
  • 1928 Die Gemeinde beschaffte eine Motorspritze und neue Schläuche
     
  • 1930 Oberführer Haffner wird Beisitzer des Kreisfeuerwehrverbandes.
     
  • 1931 Die Feuerwehr erhielt einen motorisierten Mannschaftswagen vom Typ „Erhard“
     
  • 1934  Die Gemeinde beschaffte eine verbesserte Motorspritze.
     
  • 1945 Nach dem Kriegsende kommt die Arbeit der Freiwilligen Feuerwehr praktisch zum Erliegen. Viele ehemalige Kameraden der Feuerwehr sind im Krieg umgekommen oder befinden sich in Gefangenschaft.              
     
  • 1947 Als Erfahrungsträger in der Feuerwehrarbeit stehen im Dorf Reinhold Gutke und Willi Werger zur Verfügung. Die Arbeit der Freiwilligen Feuerwehr wird aktiviert, mit Hilfe der Jugend gelang es beiden eine neue Wehr aufzubauen und wieder einsatzfähig zu machen. Reinhold Gutke wird Wehrleiter. Anfang der fünfziger Jahre gelang es ihnen eine Motorspritze zusammenzubauen und den Mannschaftswagen „Erhard“ von 1931 wieder fahrbereit zu machen.
     
  • 1949 Aus Altersgründen tritt Wehrleiter Reinhold Gutke zurück und der 19jährige Rudi Heinze wird Wehrleiter.
     
  • 1950 Ein Schlauchwagenanhänger wird von Rudi Heinze aufgebaut und zum Einsatz gebracht.
     
  • 1951 Die Freiwillige Feuerwehr Friedersdorf feiert mit einem Festumzug ihr 50 jähriges Jubiläum.
     
  • 1952 Wehrführer Rudi Heinze tritt zurück und die Arbeit der Freiwilligen Feuerwehr kommt zum Erliegen. Kurz darauf wird eine Pflichtfeuerwehr unter Leitung von Willi Pitt gebildet.
     
  • 1953 Die Arbeit der Freiwilligen Feuerwehr wird wieder aktiviert, Wehrleiter wird Günter Schulze.
     
  • 1954 Nachdem der Besitzer der Getreidemühle (Siering) nach Westdeutschland flüchtete, wurde der für den Ersteinsatz in der Mühle vorhandene Tragkraftenspritzenanhänger TSA der FFW übergeben.
     
  • 1959 Die FFW Friedersdorf erhält einen alten LKW Opel-Blitz, der von den Kameraden als Einsatzfahrzeug umgebaut wird.
     
  • 1968  In diesem Jahr wurde der Feuerwehr von der Volksarmee ein fahruntüchtiger LKW K30 überlassen und aus Erfurt abgeholt.
     
  • 1974  Fahr- und ausrüstungstechnische Verbesserung durch das neue Löschfahrzeug Robur (LF 8 - TS 8).  Einsatz von Handfunksprechgeräten und Funkstation.
     
  • 1975 Die FFW Friedersdorf wird mit Atemschutzmasken ausgestattet. Sie wird Stützpunktwehr und gehört dem Katastrophenzug mit den Feuerwehren aus Senzig und Niederlehme an.
     
  • 1982 Wehrleiter Günter Schulz wird von Bernd Heidrich abgelöst. Die 40 Kameraden begannen mit dem Umbau des Feuerwehrdepots und schufen einen Schulungs- sowie Sanitärraum.
     
  • 1984 Wehrleiter Bernd Heidrich wird von Kurt Cichy abgelöst. Zu den 40 Kameraden kamen erstmals 5 Kameradinnen dazu.
     
  • 1986 Erster Einsatz des Katastrophenzuges. In einem zweitägigen Einsatz barg die Feuerwehr die Opfer eines Flugzeugabsturzes bei Berlin-Bohnsdorf.
     
  • 1988/89  Die Fahrzeughalle der Wehr wurde vergrössert sowie weitere Umbaumaßnahmen vorgenommen. Starker Rückgang der aktiven Kameraden aus Gründen der politischen Veränderungen nach der Wende.
     
  • 1991 Die Feuerwehr Friedersdorf ist für die Betreuung der Bundesautobahn (BAB) Abschnitte „Friedersdorf  bis Niederlehme“ BAB 12 > BAB 10, „Friedersdorf bis Freienbrink“ BAB 12 > BAB 10 und „Friedersdorf bis Storkow“ BAB 12 zuständig und erhält Rüstzeug zur Personenrettung aus Pkw`s.
     
  • 1992  Die Feuerwehr erhält eine neue Tragkraftspritze TS 8/8 Typ Rosenbauer – Fox,  sowie aus den Beständen des Zentralflughafens Berlin-Schönefeld ein Tanklöschfahrzeug „Tatra TLF 32“. Für Kinder im Alter zwischen 10 und 17 Jahren wird die Jugendfeuerwehr gegründet, Jugendfeuerwehrwart wird Ronny Teßmann.
     
  • 1993 Einsatz von Funkmeldeempfänger zur Einsatzalarmierung und damit Ablösung der Einsatzalarmierung durch 5 in der Gemeinde vorhandenen Sirenen. Kurt Cichy wird für weitere sechs Jahre als Wehrführer und als Amtsbrandmeister berufen. Das Gerätehaus erhielt einen Anbau für ein weiteres Einsatzfahrzeug (TLF 32 Tatra).
     
  • 1997  Die FF erhält das Löschgruppenfahrzeug „LF 8/6“. Wegen der größeren Fahrzeughöhe musste von den Kameraden in vielen Freiwilligen Einsätzen das Gerätehaus umfangreich umgebaut werden. Ronny Teßmann wird Amtsjugendwart der Jugendfeuerwehr.
     
  • 1998  Die Kameraden der Feuerwehr Friedersdorf werden mit den ersten Überjacken nach Hupf Teil 1 (hitzebeständige Einsatzkleidung) ausgestattet. Der LF 8 (Robur) wird ausgesondert.
     
  • 1999  Kurt Cichy wird erneut für weitere sechs Jahre als Wehrführer und Amtsbrandmeister (ABM) berufen. Für die Jugendfeuerwehr wurde von der Firma EWE ein Mannschaftstransportfahrzeug „MTF“ (VW-T3) gesponsert. Weiter wird ein  Einsatzleitfahrzeug  „ELW1“ (Opel Astra) für den ABM im Gerätehaus Friedersdorf stationiert.
              
  • 2001  Die Feuerwehr feiert ihr 100 jähriges Bestehen. An dem Festumzug beteiligen sich viele Wehren des Landkreises LDS (Landkreis Dahme-Spreewald), des Landkreises LOS (Landkreis Oder-Spree) und Berlin mit insgesamt  80 Fahrzeugen.
     
  • 2002  Um die Wehrtechnik vor Regeneinflüssen zu schützen, wurde der defekte Schlauchturm mit einer Plane abgedeckt, der als „Verhüterli“ bezeichnet wurde.
     
  • 2001  Amtsbrandmeister Kurt Cichy wird vom Land Brandenburg das „Feuerwehrehrenzeichen in  Silber“ verliehen. Gründung des Feuerwehrvereines Friedersdorf e.V.
     
  • 2003 Das Feuerwehrgerätehaus wird renoviert, der marode Schlauchturm erneuert und  ein  neuer  Parkplatz angelegt, Wertumfang insgesamt 76000 €. Im Rahmen der Gemeindegebietsreform wurde im Oktober Friedersdorf ein Ortsteil der neugebildeten Großgemeinde Heidesee. Der bisherige Amtsbrandmeister wird somit  Gemeindebrandmeister. Die bisherige Freiwillige Feuerwehr Friedersdorf wird Löschzug Friedersdorf der Gemeinde Heidesee
     
  • 2004 Kurt Cichy tritt am 31.3.2004 von seiner Funktion als Gemeindebrandmeister zurück. Zum neuen Gemeindebrandmeister wurde der Kamerad Karl-Heinz Diermann aus der Löschgruppe Kolberg ernannt und das Einsatzleitfahrzeug  „ELW1“ nach Kolberg überführt. Das Tanklöschfahrzeug „TLF 32 Tatra“ wurde am 30.04.2004 ausgesondert. Am 01.07.2004 wird das Neue Tanklöschfahrzeug TLF 20/45 von der Firma Rosenbauer Feuerwehrtechnik Luckenwalde übernommen. Christian Semmler wird neuer Jugendwart und Mario Ullrich wird neuer Gemeindejugendwart.
     
  • 2005 Kurt Cichy scheidet nach 20 Jahren an der Spitze der Feuerwehr aus dem Aktiven Dienst aus. Ronny Teßmann wird neuer Ortswehrführer, sein Stellvertreter wird Henry Schocke.
     
  • 2007 Pamela Schocke wird neue Jugendwartin und löst Christian Semmler ab, der leider aus Privaten gründen diese Funktion nicht mehr ausüben kann. Durch den Orkan “Kyrill” musste die Feuerwehr Friedersdorf in den Tagen vom 18.01.-22.01.2007 35 Einsätze abarbeiten
     
  • 2009 Das Mannschaftstransportfahrzeug MTF auf VW T3 wurde durch einen neuen Einsatzleitwagen ELW 1 auf Ford Transit ersetzt. Der Aufbau stammt von der Compoint-Fahrzeugbau GmbH. Der Einsatzleitwagen kommt in der gesamten Gemeinde und auch auf der Bundesautobahn zum Einsatz. Nach schwerer Krankheit erlag unser langjähriger Wehrführer Kurt Cichy am 26.12.2009 im alter von 69 Jahren.
     
  • 2010 Es wurden die ersten Gespräche zu einem Neubau des Feuerwehrgerätehauses aufgenommen.
     
  • 2011 Die Planung für den Neubau des Feuerwehrgerätehauses sind abgeschloßen und zum Ende des Jahres wurde der Bauantrag eingereicht. Der Neue Standort der Feuerwache wird in der Berliner Straße sein.
    Am 27.08.2011 wurden durch Oliver Krüger und Jan Zemisch die Kinderfeuerwehr mit dem Namen Löschwürmer Heidesee gegründet!
     
  • 2012 Am 11.05.2012 fand der erste offizielle Spatenstich für den Neubau der Feuerwache statt. Die Grundsteinlegung war am 14.06.2012. Das Richtfest fand am 16.08.2012 statt.
    Pamela Schocke wird Gemeindejugendwartin und Marcel Kuhnert neuer Jugendwart und Stefan Bölk sein Stellvertreter.
     
  • 2013 Am 20.06.2013 kam es zu einem kurzen aber heftiger Sturm in Friedersdorf. So mussten die Friedersdorfer Kameraden vom 20.06.-22.06.2013 39 witterungsbedingte Einsätze fahren. Dieser Sturm brachte auch den Umzug in das neue Gerätehaus ins stocken, denn ab dem 21.06.2013 um 19 Uhr wurden die Einsätze vom Neuen Gerätehaus gefahren. Der 1. Einsatz vom Neuen Standort war eine Tragehilfe in Dolgenbrodt am 21.06.2013 um 23:11 Uhr.
    Die Offizielle Übergabe fand am Freitag den 16.08.2013 im Rahmen der Festveranstaltung zum 112. Jubiläum der Feuerwehr Friedersdorf statt.
     
  • 2014 Wurde ein gebrauchter Rüstwagen (RW 1) von der Feuerwehr Königs Wusterhausen gekauft und in vielen Stunden durch die Kameraden überarbeitet und wieder foltt gemacht. Das Fahrzeug wurde am 25.04.2014 offiziell übergeben und in den Dienst genommen.